Der Heimatverein Melle betreut zwei Museen.

Das Grönegaumuseum

Grönegaumuseum im Grönenbergpark
Das Grönegau-Museum befindet sich inmitten des reizvollen Grönenbergparks im Herzen von Melle. Die historischen Museumsgebäude werden eingerahmt durch eine Vielzahl weiterer Fachwerkhäuser, welche die Landesturnschule und Gastronomiebetriebe beherbergen. Die vier Ausstellungsgebäude – Speicher, Kotten, Backhaus und Remise – stammen aus den Jahren 1572-1997.
Ziel des Museums ist die Bewahrung und Dokumentation der Geschichte des Altkreises Melle besonders im Hinblick auf seine bäuerliche und handwerkliche Tradition. Daher reicht die Bandbreite der ausgestellten Objekte von Altagsgegenständen wie Kleidung, Geschirr und Möbeln bis hin zu Maschinen zur Flachsverarbeitung, einer komplett ausgestatteten Schmiede und einer Tischlerwerkstatt mit Holzbearbeitungsgeräten aus dem Forst.
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Historischer Friedhof

Der Meller Friedhof ist in den Jahren 1840/41 angelegt und im Jahre 1842 zur Benutzung übergeben worden. Die Meller Bürger und die Kirchengemeinden wehrten sich lange gegen eine Verlegung des Friedhofes von den Kirchen weg. Der Friedhof, der zwischenzeitlich mehrmals erweitert wurde, diente der Bestattung von Personen des evangelischen und katholischen Glaubensbekenntnisses, soweit sie Einwohner des Kirchspiels Melle waren. Andersgläubige konnten nur mit besonderer Genehmigung des Magistrats beigesetzt werden.
Kulturhistorisch wertvolle Grabdenkmäler des Meller Friedhofes sollen auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Der Heimatverein Melle e.V. und die Friedhofsverwaltung der Stadt Melle beabsichtigen, diese Grabdenkmäler um die Friedhofskapelle zu platzieren. Vorrangig sollen Grabsteine aufgestellt werden von Personen, die sich um die Stadt Melle verdient gemacht haben (z. B. Ehrenbürger). Aber auch Grabsteine, die auf Grund ihrer Grabsteinarchitektur hervorstechen, sollen hier erhalten werden.
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