in der Stadt Melle

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Melle punktet beim „Tag des offenen Denkmals“

Führung durch das Grönegau-Museum und Vortrag mit Bläsermusik in der St.-Petri-Kirche stießen auf eine positive Resonanz

MELLE. Was haben das Grönegau-Museum und die St.-Petri-Kirche zu Melle gemeinsam? Sie sind „WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich“ – frei nach dem Leitgedanken des „Tags des offenen Denkmals 2025“, der in der Stadt Melle mit attraktiven Angeboten verbunden war. Während der Vorsitzende des Heimatvereins Melle, Uwe Plaß, interessierte Besucherinnen und Besucher durch den Kotten und den Speicher des Grönegau-Museums führte, stand in der St.-Petri-Kirche ein Vortrag von Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt zum Thema „Kirchtürme im Allgemeinen und der „Meller Peter“ im Besonderen“ auf dem Programm.

Führte die Besucherinnen und Besucher fachkundig durch den Kotten und durch den Speicher des Grönegau-Museums: Uwe Plaß (Mitte). Foto: Jürgen Krämer

Musikalisch eröffnet wurde die Veranstaltung im Gotteshaus mit einem Turmblasen, dargeboten vom Posaunenchor St. Petri und Paulus. In ihrer Begrüßungsansprache zeigte sich Pastorin Lore Julius erfreut darüber, dass nicht weniger 120 Bürgerinnen und Bürger den Weg zum „Tag des offenen Denkmals“ in die Kirche gefunden hatte, deren Turm in diesem Jahr auf eine 300-jährige Geschichte zurückblicken kann. Im Anschluss daran widmete sich Fritz-Gerd Mittelstädt ausführlich seinem Vortragsthema – fundierte Ausführungen, die von den Bläserinnen und Bläsern musikalisch aufgelockert werden. Dass der Vortrag des Referenten auf eine überaus positive Resonanz stieß, ließ der dankbare Beifall des Publikums zum Abschluss der Veranstaltung erkennen. Danach folgte eine Begegnung im Gemeindehaus, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Gelegenheit zum gegenseitigen Gedankenaustausch bot.

Auf ein lebhaftes Interesse stieß auch die von Uwe Plaß geleitete Führung durch den Kotten und durch den Speicher des Grönegau-Museums – ein Angebot, mit dem das Amt für Kultur und Tourismus der Stadt Melle und der Heimatverein Melle e.V. ihren Beitrag zum Gelingen des Aktionstages leisteten. „Ziel des Museums sei die Bewahrung und Dokumentation der Geschichte des Altkreises Melle besonders im Hinblick auf seine bäuerliche und handwerkliche Tradition“, erläuterte Plaß. Daher reicht die Bandbreite der ausgestellten Objekte von Alltagsgegenständen wie Kleidung, Geschirr und Möbeln bis hin zu Maschinen zur Flachsverarbeitung, einer komplett ausgestatteten Schmiede und einer Tischlerwerkstatt mit Holzbearbeitungsgeräten aus dem Forst.

Der nächste „Tag des offenen Denkmals“ findet am Sonntag, 13. September 2026, statt.

Mit vergrößertem Führungsteam in die Zukunft

Jahreshauptversammlung des Heimatverein Melle e.V. mit Berichten und Neuwahlen

MELLE. Der Vorstand des Heimatvereins Melle e.V. hat sich personell verstärkt, um gut für die vor ihm liegenden Zukunftsaufgaben gerüstet zu sein. Während der Jahreshauptversammlung, die jetzt in der Alten Posthalterei in Melle-Mitte stattfand, wurden gleich vier Persönlichkeiten zu neuen Beisitzern gewählt, so dass dem Leitungsgremium nunmehr 16 Männer und Frauen angehören. Um die kontinuierlichen steigenden finanziellen Aufwendungen – insbesondere im Bereich der Energiekosten für das Grönegau-Museum – tragen zu können, beschloss die Versammlung eine Beitragserhöhung ab 2026 von zwölf auf 20 Euro.

„Ich freue mich, dass heute Abend so viele Mitglieder erschienen sind“, betonte Vorsitzender Uwe Plaß in seiner Begrüßungsansprache, um danach das Jahr 2024 Revue passieren zu lassen. Seinen besonderen Fokus richtete der Redner zunächst auf das Grönegau-Museum, das im Berichtszeitraum dank der Spendenbereitschaft einiger Bürgerinnen und Bürger um schöne Exponate ergänzt werden konnte, darunter ein historischer Friseurstuhl, Hausgeräte aus längst vergangenen Zeiten und nicht zuletzt ein mehr als 100 Jahre altes Taufkleid. Außerdem habe der Verein den Nachlass des Hausfrauenbundes Melle erhalten.

„Die Zahl der Museumsbesuche hat sich,“ so Uwe Plaß weiter, „auf dem Niveau der Vorjahre gehalten.“ Als besonders erfreulich wertete er die Tatsache, dass im Jahre 2024 zu den Besuchergruppen auch Mädchen und Jungen als Meller Kindergärten gezählt hätten. Worte des Dankes richtete der Redner an das Team des Gröneau-Museums, das die Einrichtung alljährlich in der Zeit von Anfang Mai bis Mitte Oktober an den Wochenenden geöffnet halte: „Dieser Einsatz verdient ein Höchstmaß an Anerkennung.“

Außer dem Grönegau-Museum im Grönenbergpark befindet sich auch der Historische Friedhof an der Friedhofskapelle in Melle-Mitte in der Obhut des Heimatvereins. Da hinsichtlich der Flächen die Kapazitäten ausgeschöpft seien, habe der Vorstand in Abstimmung der Stadt Melle entschieden, historische bedeutsame Grabmale an ihren ursprünglichen Standorten zu belassen, erläuterte der Vorsitzende. Dies betreffe erstmalig den Grabstein von Georg Bodenheim, dem Gründungsvorsitzenden des Heimatvereins Melle.

Was gab es darüber hinaus aus dem Vereinsjahr 2024 zu berichten: Uwe Plaß rief in Erinnerung, das der Verein an der Neukonzeption der „Meller Meilensteine“ beteiligt war, in bewährter Weise den Bildkalender „Melle in historischen Ansichten“ herausbrachte und ferner in regelmäßigen Abständen Vortragsabende zu Themen unterschiedlichster Art durchführte, die in der Bevölkerung ein lebhaftes Interesse gefunden hätten.

Im weiteren Verlauf der Versammlung gab Schatzmeister Manfred Schürmann einen Überblick über die Finanzlage des Vereins, dem am Stichtag 31. Dezember 2024 insgesamt 303 Mitglieder angehörten. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig.

Während der Vorstandswahlen – die Zwischenwahlleitung hatte Erwin Gardlo inne – wurden folgende Personen einstimmig für den Zeitraum von drei Jahren in ihren Ämtern bestätigt: Vorsitzender: Uwe Plaß; stellvertretende Vorsitzende: Christian Hoffmeister und Jürgen Krämer; Schatzmeister: Manfred Schürmann; Beisitzer: Heinz Garlich (zugleich stellvertretender Schatzmeister), Franz Hippe, Stefan Muhle, Günther Plaß, Udo Oberschmidt und Bodo Zehm. Über ein einmütiges Votum konnten sich des Weiteren die neuen Beisitzer Sigrid Fischer-Eistert, Katja Wippermann, Johannes Muhle und Erwin Niermann freuen. Als sogenannte geborene Vorstandsmitglieder gehören dem Leitungsgremium Burkhard Fromme als Vertreter des Landkreises Melle und Jürgen Krämer als Vertreter der Stadt Melle an.

 

Nach der Wahl: Der Vorstand des Heimatvereins Melle e.V. mit (von links) Günther Plaß, Sigrid Fischer-Eistert, Manfred Schürmann, Udo Oberschmidt, Katja Wippermann, Heinz Garlich, Franz Hippe, Christian Hoffmeister, Johannes Muhle, Uwe Plaß, Erwin Niermann, Bodo Zehm und Jürgen Krämer. Foto: Niels Wagner

Im Anschluss an die Regularien hielt Uwe Plaß einen vielbeachteten Vortrag zum Thema „Der Heimatverein Melle im Dritten Reich“.

Auf dem Meller Weihnachtsmarkt Wind und Wetter getrotzt

Heimatverein Melle e.V. und Verein OsnabrückerLandKultur e.V. präsentierten sich mit einem Gemeinschaftsstand

Auf Einladung der Werbegemeinschaft Melle City e.V. haben der Heimatverein Melle e.V. und der Verein OsnabrückerLandKultur e.V. ein Wochenende lang Flagge auf dem Meller Weihnachtsmarkt 2023 gezeigt. Mit einem großen Gemeinschaftsstand, der den beiden Organisationen von der Kaufmannschaft kostenlos zur Verfügung gestellt worden war, erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Angebot.

So bot der Heimatverein den siebenten Sonderband des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ zum Thema „Sagen des Grönegaus und angrenzender Gebiete“ und das ebenfalls in diesem Jahr herausgebrachte Gesellschaftsspiel „Meller Entdeckungsreise“ zum Kauf an, während der bekannte Osnabrücker Maler, Grafiker und Illustrator Reinhard Klink auf Einladung des Vereins OsnabrückerLandKultur eine Auswahl seiner Kunstpostkarten und Druckgrafiken feilbot.

Botschafter der Kunst: Reinhard Klink im Gemeinschaftsstand des Heimatvereins Melle e.V. und des Vereins OsnabrückerLandKultur e.V. auf dem Meller Weihnachtsmarkt. Foto: Gabriele Niehaus

Obwohl die Resonanz auf dieses Angebot bei ungemütlichem Wetter mit Wind und Dauerregen nur verhältnismäßig gering ausfiel, zeigten sie der Heimatverein und der Verein OsnabrückerLandKultur dennoch mit ihrer Teilnahme zufrieden. „Dank der Einladung der Werbegemeinschaft war es uns zwei Tage lang möglich, auf einem der schönsten Weihnachtsmärkte im nordwestdeutschen Raum mit einem Stand vertreten zu sein“, sagte der Heimatvereinsvorsitzende, Uwe Plaß, während der Vorstandsvorsitzende des Vereins OsnabrückerLandKultur und stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins Melle, Jürgen Krämer, Weihnachtsmarktorganisator Michael Sutmöller für die freundliche Einladung dankte: „Wir haben dieses Angebot sehr gern angenommen – es zeugt von der engen Verbundenheit zwischen der Werbegemeinschaft Melle City, dem Heimatverein Melle und dem Verein OsnabrückerLandKultur. Freuen wir uns auf eine weiterhin angenehme Zusammenarbeit.“

Bildkalender „Historische Ansichten aus Melle“ für das Jahr 2024

Bürgermeisterin Jutta Dettmann erhielt das erste Exemplar aus den Händen von Uwe Plaß und Jürgen Krämer vom Heimatverein

MELLE. In Kooperation mit der Kalendermanufaktur in Verden an der Aller hat der Heimatverein Melle e.V. zum nunmehr sechsten einen Bildkalender herausgegeben. „Historische Ansichten aus Melle“ lautet der Begleiter durch das Jahr 2024, der eine interessante visuelle Zeitreise in die Vergangenheit ermöglicht. Als besonderer Blickfang ist auf der Titelseite ein Blick auf das Stadtzentrum zu sehen – mit der damaligen Windmühle an der Meyer-zum-Gottesberge-Straße und den beiden Stadtkirchen St. Matthäus und St. Petri in der Mitte, aufgenommen um das Jahr 1960. Das erste druckfrisch erschienene Exemplar des Bildkalenders überreichten jetzt der Heimatvereinsvorsitzende Uwe Plaß und dessen Stellvertreter Jürgen Krämer an Bürgermeisterin Jutta Dettmann.

Das Motiv für den Monat April 2024 zeigt ein Foto von der oberen Haferstraße, das um das Jahr 1960 entstand. Anlass genug für Uwe Plaß (links) und Jürgen Krämer (rechts), Bürgermeisterin Jutta Dettmann das erste druckfrisch erschienene Exemplar des neuen Kalenders in diesem bekannten Bereich der Meller Innenstadt zu überreichen. Foto: Gabriele Niehaus

Nachdem die beiden ersten fünf Ausgaben der Kalenderreihe „Historisches aus Melle“ für die Jahre 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023 auf eine äußerst positive Resonanz gestoßen waren, hatte der Vorstand des Heimatvereins den Beschluss gefasst, für das Jahr 2024 erneut schöne alte Fotos mit den jeweiligen Monatsübersichten zu kombinieren. Um den Kalender visuell mit Leben zu erfüllen, begaben sich Uwe Plaß und Jürgen Krämer im Spätsommer dieses Jahres im Stadtarchiv auf die Suche nach geeigneten Motiven. Aus Hunderten von Fotografien wählten die beiden Heimatkenner 13 Aufnahmen aus der Zeit zwischen 1956 und 2006 aus, die nun im neuen Druckwerk veröffentlicht wurden.

Zu sehen sind dabei folgende Motive: Januar: Die im Jahre 1998 geschlossene Diskothek „Cartoon“ in der ehemaligen Heinschen Mühle (2006); Februar: Die Kreuzung am Marktplatz mit dem Central-Kaufhaus, heute Modehaus Böckmann (1984); März: Die Nebenstelle der Kreissparkasse Melle an der Plettenberger Straße (Mitte der 1980er Jahre); April: Die Haferstraße in Blickrichtung Markt (1960); Mai: Der Marktplatz mit dem Café Budde und der St.-Petri-Kirche im Hintergrund (Anfang der 1970-er Jahre); Juni: Der Festumzug anlässlich des Kreissängerfestes im Bereich der Mühlenstraße (1962); Juli: Konzert im Kurpark, heute Friedensgarten beziehungsweise Forum Melle (um 1960); August: Die Brücke über die Else mit Blick auf den Speicher des Grönegau-Museums (um 1960); September: Spielende Kinder auf dem Spielplatz im Grönenbergpark (um 1960); Oktober: Gut Engelgarten mit dem Kiosk von Paul Bürgel (um 1960); November: Fleischwarenfabrik Kortschack zwischen der Kleinen Masch und der Breslauer Straße (1992); Dezember: Das Ehrenmal im Grönenbergpark (Winter 1956/57).

Der im DIN A-3-Format erschienene Bildkalender ist im Fachgeschäft Sutmöller „Bücher & mehr“ an der Plettenberger Straße 1 – 3 und im Zeitschriften- und Tabakwarengeschäft Kretschmann am Markt 5 in Melle-Mitte erhältlich. Er kostet 22 Euro.

Ausstellung „Sagenhaftes Melle“

Anlässlich der Aktionstage „Fabelhaftes Melle“ in der Stadtbibliothek Melle

Anlässlich der Aktionstage „Fabelhaftes Melle“, die in der Zeit vom 1. bis zum 5. November 2023 Tausende von Menschen in ihren Bann ziehen dürften, findet in der Stadtbibliothek Melle an der Weststraße 2 in Melle-Mitte die Ausstellung „Sagenhaftes Melle“ statt – und zwar anlässlich der Herausgabe des siebenten Sonderbandes des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ zum Thema „Sagen des Grönegaus und angrenzender Gebiete“, das Christian Hoffmeister, Jürgen Krämer, Fritz-Gerd Mittelstädt und Uwe Plaß unlängst unter dem Dach des Heimatvereins Melle e.V. herausgegeben haben.

In dieser ungefähr 180 Seiten umfassenden Publikation hat Jürgen Krämer rund 80 Sagen aus dem heimischen Raum zusammengefasst, von denen insgesamt zwölf vom bekannten Osnabrücker Maler und Grafiker Reinhard Klink illustriert wurden. Diese Original-Illustrationen – es handelt sich hierbei unter anderem um die Motive „Der Kampf mit dem Drachen im Riemsloher Wald“, „Die Schatzgräber auf der Hünenburg“, „Die Sage von der Auburg“, „Der tolle Herr auf Schloss Gesmold“, „Die Sage von der Hasegabelung“, „Die Sage von der Martmühle“, „Die Engel-Eiche bei Wellingholzhausen“ und „Der Spuk am Violenbach“ – werden während der Ausstellung ebenso gezeigt wie Exemplare des siebenten Jahrbuch-Sonderbandes.

Verschafften sich während der Eröffnung einen Eindruck von der Ausstellung „Sagenhaftes Melle“: (von links) Andrea Wedegärtner (Leiterin der Stadtbibliothek Melle), Astrid Menke (Mitarbeiterin der Stadtbibliothek Melle und Märchenerzählerin), Jürgen Krämer (Vorstandsvorsitzender des Vereins OsnabrückerLandKultur e.V. und stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins Melle e.V.), Fritz-Gerd Mittelstädt (Geograph und Herausgeber), Reinhard Klink (Künstler) und Uwe Plaß (Vorsitzender des Heimatvereins Melle e.V.). Foto: Gabriele Niehaus

Doch damit nicht genug: Seit dem Jahre 2005 hat Reinhard Klink insgesamt 26 Radierungen mit einem Bezug zu Melle geschaffen – davon allein 18 Motive auf Initiative von Anna-Margaretha Stascheit, Erdmute Wobker und Jürgen Krämer als Vorstandsmitglieder des in Melle ansässigen Vereins OsnabrückerLandKultur e.V. Auch eine Auswahl dieser Kunstwerke, die allesamt in limitierten Kleinstauflagen erschienen sind, sind im Rahmen der Ausstellung „Sagenhaftes Melle“ zu sehen: Beispielsweise die Radierungen „Buer – Glockendorf im Grönegau“, „100 Jahre Heimatverein Melle – Ein Netzwerk für die Zukunft spinnen“, „Melle international“, „850 Jahre St. Matthäus Melle – eine Gemeinde unterwegs durch die Zeit“ und „Neuenkirchen: Im steten Wandel liegt die Kraft“.

Zum Rahmenprogramm der Ausstellung zählt eine Lesung für Erwachsene, die am Samstag, 4. November, 18 Uhr, mit der Märchenerzählerin Astrid Menke in der Stadtbibliothek Melle stattfindet. Im Mittelpunkt dieses Abends stehen Sagen, die im siebenten Sonderband des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ veröffentlicht wurden. Und da pünktlich zu den Aktionstagen „Fabelhaftes Melle“ der 42. Band des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ erscheinen wird, soll auch diese Publikation in die Ausstellung eingebunden werden

Veranstaltet wird die Ausstellung „Sagenhaftes Melle“ vom Heimatverein Melle e.V. und vom Verein OsnabrückerLandKultur e.V., der seinen Sitz ebenfalls in Melle hat, in Kooperation mit der Stadtbibliothek Melle. Die Schau ist bis Mittwoch, 8. November 2023, während der jeweiligen regulären Öffnungszeiten und während der Sonderöffnungszeiten der Bibliothek zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

Geschichte der Heimatforschung als Schwerpunktthema

Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2024 offiziell vorgestellt – Auch zwei Autoren aus den Reihen des Heimatvereins Melle sind mit von der Partie

MELLE/BRAMSCHE. In Anwesenheit von rund 50 geladenen Gästen ist jetzt im Tuchmacher-Museum in Bramsche das Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2024 offiziell vorgestellt worden. Vom Heimatbund Osnabrücker Land e.V. (HBOL) und vom Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (KHBB) herausgegeben, umfasst die nahezu 300 Seiten starke Publikation eine Vielzahl von Beiträgen zu unterschiedlichsten Themen aus der Region. Zu den insgesamt 35 Autorinnen und Autoren, die Abhandlungen für diesen Sammelband verfassten, zählen aus dem Bereich der Stadt Melle Uwe Plaß und Jürgen Krämer aus den Reihen des Heimatvereins Melle e.V., die der Präsentation ebenfalls beiwohnten.

Freuen sich in den Räumlichkeiten des Tuchmacher-Museums über die Neuerscheinung: Die Heimatjahrbuch-Autoren Uwe Plaß (Zweiter von links) und Jürgen Krämer (Zweiter von rechts), hier zusammen mit dem Vorsitzenden des Heimatbundes Osnabrücker Land e.V., Jürgen-Eberhard Niewedde (rechts), und dem Vorsitzenden des Kreisheimatbundes Bersenbrück e.V., Franz Buitmann (links). Foto: Heiko Bockstiegel

Uwe Plaß – neben Maria Kohrmann-Unfeld, Lothar Schmalen und Tim Wagemester eines der vier Redaktionsmitglieder – gab während der Feierstunde eine interessante Einführung in die Inhalte des Sammelbandes, der in diesem Jahr als Schwerpunktthema die Geschichte der Heimatforschung im Osnabrücker Land umfasst. Seit Generationen beschäftigt sich eine Vielzahl von Menschen und Dörfern mit dieser Thematik. Die zahlreichen Heimatvereine und -museen, die teilweise mehr als hundert Jahre zählen, sind daraus hervorgegangen. Aus diesem Grunde werden in dem neuen Buch nicht nur Heimatforscher und bekannte Medien der Heimatforschung in den Blick genommen – auch der Stellenwert von Heimatforschung wird in dieser Publikation aufgegriffen und an unterschiedlichen Beispielen dargelegt.

 Außer dem Schwerpunktthema hält das Heimatjahrbuch wieder ein breites Spektrum von Beiträgen zu anderen Themenfeldern bereit. Neben Geschichte und Persönlichkeiten finden auch Natur und Plattdeutsch ihren Platz. Zudem ist in dem neuen Werk ein aktueller Bericht über die archäologischen Befunde aus dem Osnabrücker Land enthalten.

Wie gewohnt schließt auch dieser Band mit Berichten über die Arbeit der beiden Heimatbünde sowie mit einem Verzeichnis von Neuerscheinungen regionaler Literatur ab.

Das Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2024 ist unter anderem im Fachgeschäft Sutmöller „Bücher & mehr“ an der Plettenberger Straße 1 – 3 in Melle-Mitte zu einem Stückpreis in Höhe von 14,90 Euro erhältlich.

Grönegauer Themen aus Vergangenheit und Gegenwart beleuchtet

Der 42. Band des Meller Jahrbuchs wurde im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm gedruckt

MELLE/BELM: Die Produktion von Band 42 des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ steht kurz vor ihrem Abschluss: Nachdem Mediengestalterin Antje Neumann das 224 Seiten umfassende Werk in den vergangenen Wochen gestaltet hatte, erfolgte jetzt im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm der Druck der Publikation, die kurz vor dem Beginn der Aktionstage „Fabelhaftes Melle“ erscheinen soll.

Der 42. Band des Meller Jahrbuchs wird gedruckt: Einen Eindruck von der Produktion des Sammelbandes verschafften sich im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm im Beisein von Drucker Robin Hoppe (links), Roger Schulte von der Produktionsleitung des Druckhauses (Zweiter von links) Jürgen Krämer (Zweiter von rechts) und Uwe Plaß (rechts) vom Vorstand des Heimatvereins Melle. Foto: Nils Pape
Der 42. Band des Meller Jahrbuchs wird gedruckt: Einen Eindruck von der Produktion des Sammelbandes verschafften sich im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm im Beisein von Drucker Robin Hoppe (links), Roger Schulte von der Produktionsleitung des Druckhauses (Zweiter von links) Jürgen Krämer (Zweiter von rechts) und Uwe Plaß (rechts) vom Vorstand des Heimatvereins Melle. Foto: Nils Pape

Besonderes Novum: Nachdem der Sammelband in der Vergangenheit von Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt in Zusammenarbeit mit der Stadt Melle herausgegeben worden war, kam jetzt der Heimatverein Melle e.V. als weiterer Kooperationspartner hinzu. Da Herausgeber Mittelstädt aufgrund eines Erholungsurlaubs an der Teilnahme verhindert war, wohnten der Drucklegung der Vorsitzende des Heimatvereins, Uwe Plaß, und Jürgen Krämer als Vertreter der Stadt Melle und als stellvertretender Vorsitzender im Vorstand des Heimatvereins der Drucklegung bei, der in den nächsten Tagen der abschließende Produktionsschritt folgen wird: In einem Fachbetrieb in Coesfeld soll das neue Publikation gebunden werden, um anschließend in den Handel gelangen zu können.

Das neue Jahrbuch beinhaltet erneut zahlreiche Themen aus dem Grönegau. Das Besondere daran ist: Die einzelnen Abhandlungen sind nicht ausschließlich auf historische Themen ausgerichtet, sondern umfassen auch Beiträge aus der Gegenwart. Und gerade das macht die Publikation für den Leser so interessant und lesenswert.

Als Autoren wirkten am 42. Band folgende Persönlichkeiten in ehrenamtlicher Arbeit mit: Hans-Joachim Bäumer, Dr. Herbert F. Bäumer, Jürgen Krämer, Joachim Kreienbrink, Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt, Sebastian Olschewski, Dr. Gerd-Ulrich Piesch, Dr. William Pollmann, Heiner Rössler, Axel Rothkehl, Babette Rüscher-Ufermann, Dr. Ludger Stühlmeyer, Volker Tiemeyer und Bodo Zehm. Um den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten, werden die Inhalte der einzelnen Abhandlungen erst mit dem Erscheinungstermin genannt.

Abgerundet wird das Werk durch ein Vorwort von Herausgeber Fritz-Gerd Mittelstädt und durch ein Grußwort von Bürgermeisterin Jutta Dettmann.

 

„Tag des offenen Denkmals“ rückt die Alte Posthalterei in den Fokus der Öffentlichkeit

Am 10. September 2023 ab 15 Uhr mit Führung von Uwe Plaß – Peter Eickmeyer gibt Einblick in die Graphic Novel „Heinrich Heine – eine Lebensfahrt“

Am Sonntag, 10. September, öffnen sich Besucherinnen und Besuchern bundesweit wieder viele Türen von Baudenkmälern. Unter dem Motto „TALENT MONUMENT“ feiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dann ihr 30-jähriges Bestehen. Im Rahmen einer Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt Melle und des Heimatvereins Melle e.V. steht an diesem Tag im Grönegau die Alte Posthalterei an der Haferstraße 17 in Melle-Mitte im Mittelpunkt des Aktionstages. Im Jahre 1644 errichtet, zählt dieses Gebäude zu den ältesten Bauwerken der Stadt. Am „Tag des offenen Denkmals“ wird der Vorsitzende des Heimatvereins, Uwe Plaß, um 15 Uhr einen Einblick in die Geschichte der Alten Posthalterei geben, während Peter Eickmeyer über die von ihm und Gaby von Borstel herausgegebene Graphic Novel „Heinrich Heine – eine Lebensfahrt“ informiert. Der Hintergrund: Der neuen Publikation ist eine Ausstellung gewidmet, die derzeit in der Alten Posthalterei stattfindet.

Stätte der Kultur und der Begegnung: In der Alten Posthalterei in Melle-Mitte finden Ausstellungen, Vorträge, Seminare und Lesungen, aber auch Matinées, kleine Konzerte und Trauungen statt. Foto: Harald Kirchhoff

Das anno 1644 als einfaches Bauernhaus mit einfachen Fachwerkgiebeln erbaute Haus ist ein Vierständerhaus, entworfen von Edewin Plohr und Agnes Bening, wie aus den Spruchbalken über der Dielentür hervorgeht. Das stadtbildprägende Gebäude überstand den Brand von Melle im Jahr 1720 und bekam im 18. Jahrhundert, als nach dem Brand nicht mehr genügend Platz vorhanden war, zwei erkerförmige Vorbauten an der zur Haferstraße gerichteten Frontseite. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts (Franzosenzeit) wurde es als Postamt genutzt. Im Laufe der Zeit wechselten die Besitzer mehrmals und damit auch die Kramerläden im Erdgeschoss.

Im Jahre 1986 erwarb die Stadt Melle das denkmalgeschützte Gebäude. Den Anstoß für die Sanierung gab die Kreissparkasse Melle, die für die Sanierung des kulturgeschichtlich wertvollen Haus im Jahr 1986 nicht weniger als 500.000 DM stiftete. Doch damit nicht genug:  Auch das Land Niedersachsen  stellte Finanzmittel bereitgestellt, um das Gebäude zu einer Kulturstätte, einem „Haus der Begegnung“, werden zu lassen.

Die Sanierung konnte im Jahre 1988 erfolgreich zum Abschluss gebracht werden – und bereits kurz darauf erhielt das Gebäude den Namen Alte Posthalterei. Der Grund: In diesem Fachwerkhaus soll sich jahrzehntelang die Posthalterei von Melle befunden haben. Die Aufgaben des Postmeisters wurden von der herrschenden Autorität übertragen und umfassten das Recht, Briefe oder Pakete für die Post zu empfangen und auszugeben, die Pflicht, Pferde und Kutschen für die „Reisepost“ bereitzustellen und möglicherweise Unterkunft und Verpflegung für Personen, die in Postkutschen reisten.

Heute wird das unter Denkmalschutz stehende Gebäude für Ausstellungen, Vorträge, Seminare, Lesungen, Matinées und kleine Konzerte, aber auch für Trauungen in einem ganz besonderen Rahmen genutzt.

Regionalliteratur für die Tagespflegeeinrichtung der Diakonischen Altenhilfe in Melle-Mitte

Heimatverein Melle und Verein OsnabrückerLandKultur stiften 75 Bücher mit einem Bezug zu Melle

MELLE. Besuchern der Tagespflegeeinrichtung der Diakonischen Altenhilfe in der Region Melle gGmbH an der Regenwalder Straße 17 in Melle-Mitte einen Zugang zu Regionalliteratur zu ermöglichen – so lautet das Ziel einer Sachspende, die der Heimatverein Melle e.V. und der Verein OsnabrückerLandKultur e.V. jetzt gemeinsam initiierten.

Insgesamt rund 75 Bücher mit einem Bezug zu Melle waren es, die Jürgen Krämer als einer der beiden Vorstandsvorsitzenden der OsnabrückerLandKultur und 1. stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins Melle sowie Uwe Plaß als Vorsitzender des Heimatvereins Melle dem Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe, Dirk Rotert, und dem Pflegedienstleiter der Tagespflegeeinrichtung, Stephan Gläser, überreichten. Da das Kernstück der Sachspende die nahezu 40 Ausgaben des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ umfasst, verstand es sich von selbst, dass auch dessen Herausgeber, Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt, der Übergabe beiwohnte.

 

Übergabe der Melle-Literatur in der Tagespflegeeinrichtung der Diakonischen Altenhilfe in Melle-Mitte mit (von links) Dirk Rotert, Fritz-Gerd Mittelstädt, Uwe Plaß, Jürgen Krämer und Stephan Gläser. Foto: Stefan Gelhot

Zu den gestifteten Publikationen zählen neben den Jahrbüchern unter anderem die Bildbände der sechsteiligen Serie „Melle – Bilder aus der Vergangenheit“, „Mein Melle“ und „Das Kirchspiel Buer – eine kleine Entdeckungsreise in Worten und Bildern“, aber auch Bücher wie „Melle – Stadt des Grönegaus“, „Melle – Porträt einer Stadt“, „Melle(r) in der neuen Welt – Ein Brückenschlag aus dem Osnabrücker Land in die USA und zurück“, „850 Jahre Melle – Geschichte aus der Vogelperspektive“, „Der Grönegau – Entdeckungsreise in Luftbildern durch die Stadtteile von Melle“, „Natur. Umwelt. Melle.“ und die Ortschronik von Eicken-Bruche, um an dieser Stelle nur einige Beispiele zu nennen.

„Wir freuen uns über die Initiative des Heimatvereins Melle und des Vereins OsnabrückerLandKultur, unserer Einrichtung diese Regionalbibliothek geschenkt zu haben“, bedankten sich Dirk Rotert und Stephan Gläser bei den Stiftern, die es mit dieser Aktion nicht bewenden lassen möchten: Seniorenheime und Tagespflegeeinrichtungen im Grönegau, die ebenfalls kostenlos eine Regionalbibliothek aufbauen möchten, können sich per E-Mail unter info@heimatverein-melle.de melden.

Sagenhaft: Er ist gedruckt!

Der siebente Sonderband des Meller Jahrbuchs „Sagen des Grönegaus und angrenzender Gebiete“ erscheint in Kürze

BELM/MELLE. „Sagen des Grönegaus und angrenzender Gebiete“ – unter diesem Leitgedanken steht der siebente Sonderband des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“. Dem Druck dieser im besten Wortsinn sagenhaften Publikation wohnten jetzt die Herausgeber Jürgen Krämer, Fritz-Gerd Mittelstädt und Uwe Plaß sowie der Illustrator Reinhard Klink im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm bei, in dem der Sammelband in den vergangenen Wochen von der Mediengestalterin Helena Czubek layoutet worden war.

Andruck des siebenten Jahrbuch-Sonderbandes zum Thema „Sagen des Grönegaus und angrenzender Gebiete“ im Hause Meinders & Elstermann in Belm mit (von links) Reinhard Klink, Roger Schulte (Produktionsleiter im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann), Fritz-Gerd Mittelstädt, Uwe Plaß und Jürgen Krämer. Foto: Hermann Pentermann

Mit dem Druck des Buches sind die Weichen in Richtung Lesevergnügen für interessierte Bürgerinnen und Bürger gestellt. Doch bevor die Publikation in den Handel gelangen wird, muss das Druckwerk zunächst noch in der Buchbinderei Terbeck in Coesfeld gebunden werden – ein angesehenes Unternehmen, mit dem zahlreiche renommierte Druck- und Verlagshäuser kooperieren, so wie Meinders & Elstermann in Belm.

Was erwartet die Leser bei der Lektüre des rund 180 Seiten umfassenden Buches, das von Herausgeber Jürgen Krämer zusammengestellt und vom Osnabrücker Maler und Grafiker Reinhard Klink illustriert worden ist? Zunächst ein Vorwort des Herausgebers Fritz-Gerd Mittelstädt, dann eine Einführung in die Sagen-Thematik durch die Mitherausgeber Christian Hoffmeister, Jürgen Krämer und Uwe Plaß und schließlich ein Grußwort der Bürgermeisterin der Stadt Melle, Jutta Dettmann.

Anschließend folgen insgesamt zwölf Kapitel, die mehr als 70 Sagen beinhalten. Die einzelnen Teilbereiche gliedern sich wie folgt: „Dietrich von Bern“, „Von Riesen und einem Helden“, „Von Dämonen“, „Vom Teufel“, „Von Zauberern“, „Von Kirchen und Klausen“, „Von Burgen, Rittern, Räubern und einem wundersamen Baum“, „Von schweren Zeiten“, „Von Schuld und Sühne“, „Vom Sterben und vom Leben nach dem Tod“, „Von Flurnamen“ und „Wittekind“.

In einem weiteren Kapitel – überschrieben mit „Zum Abschluss ein Rückblick“ – widmet sich Jürgen Krämer dem ersten Grönenberger Heimatheft, das Dr. Maria Heilmann, Wilhelm Fredemann und Heinrich Rahe dem Jahre 1955 mit dem Titel „Sagen des Grönegaus“ herausgebracht hatten. Das Besondere an dieser Schrift besteht darin, dass es seinerzeit für „pädagogisch wertvoll“ gehalten und deshalb „zum Gebrauch im Unterricht der Schulen zugelassen“ wurde.

Das neue Buch, das unter dem Dach des Heimatvereins Melle e.V. veröffentlicht und eine Auflage in Höhe von 400 Exemplaren umfassen wird, soll Ende August 2023 erscheinen – und zwar zu einem Preis in Höhe von 19,90 Euro. Vorbestellungen sind bereits jetzt per E-Mail unter info@heimatverein-melle.de möglich.

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