in der Stadt Melle

Schlagwort: Jürgen Krämer (Seite 1 von 2)

Lob für ehrenamtliches Engagement der Autoren

Band 42 des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ im Automuseum Melle „Geschichte auf Rädern“ vor 100 geladenen Gästen vorgestellt

Choreographische Highlights, rhythmische Bläserklänge und wohlgesetzte Ansprachen: Mit einem ebenso schwungvollen wie inhaltlich gehaltvollen Programm ist der 42. Band des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ in der neuen Ausstellungshalle des Automuseums Melle „Geschichte auf Rädern“ offiziell vorgestellt worden. Vor rund 100 geladenen Gästen, darunter die stellvertretende Landrätin des Landkreises Osnabrück, Christiane Rottmann, und die Bürgermeisterin der Stadt Melle, Jutta Dettmann, würdigte Herausgeber Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt den Sammelband als ein großartiges Gemeinschaftswerk, welches das 14-köpfige Autorenteam in ehrenamtlicher und unentgeltlicher Tätigkeit schuf. Das ganz Besondere: Melle ist die einzige Kommune im Osnabrücker Land, die mit einem solchen Jahrbuch punkten kann.

Heiner Rössler, Beiratsmitglied des Automuseums, schätzte sich in seiner Begrüßungsansprache glücklich, „eine illustre Runde“ zu dieser Präsentation in der weit über die Grenzen der Stadt Melle hinaus bekannten Einrichtung willkommen heißen zu dürfen. Das Museum und das Jahrbuch – sie passten einfach hervorragend zusammen, da sie gemeinsam für kulturelle Werte stünden.

Präsentieren den 42. Band des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ 2024 im Automuseum Melle „Geschichte auf Rädern“: (von links) Dr. William Pollmann, Dr. Herbert F. Bäumer, Axel Rothkehl, Jutta Dettmann, Dr. Gerd-Ulrich Piesch, Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt, Babette Rüscher-Ufermann, Christiane Rottmann, Heiner Rössler und Jürgen Krämer. Foto: Stefan Gelhot

Ähnlich äußerte sich Bürgermeistern Jutta Dettmann. Sie hob hervor, dass die ganz große Stärke des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ darin bestehe, Themen aus Vergangenheit und Gegenwart in einer Publikation zu vereinen und auf diese Weise einen breiten Leserkreis zu erreichen.

Im weiteren Verlauf der Feierstunde, die von der Bläsergruppe des Gymnasiums Melle unter dem Dirigat von Stefan Sporreiter musikalisch und von der Gruppe SCrebel Dance & Trix unter der Leitung von Sarah Hensiek mit sehens- und erlebenswerten tänzerischen Darbietungen umrahme wurde, stellte Herausgeber Fritz-Gerd Mittelstädt die am jüngsten Buchprojekt beteiligten Mitwirkenden vor:

Bodo Zehm: Oldendorf und die Diedrichsburg – Eine Ortschronik aus archäologischer Sicht

Dr. Gerd-Ulrich Piesch: Die Meller Landwehr, Teil 4: Der südliche Endabschnitt der westlichen Altenmeller Landwehr und das dortige zur Wiesengewinnung künstlich veränderte Kastental (Siek)

Dr. Ludger Stühlmeyer: Das seit 300 Jahren in St. Petri gesungene reformatorische Gloria – Anmerkungen zu seinem Dichter und seiner Bedeutung

Sebastian Olschewski: Das Altarbild der ev.-luth. Paulusgemeinde Melle

Hans-Joachim Bäumer: Rom liegt in Melle

Dr. Herbert F. Bäumer: Eine besondere Schäferhundezucht 1949 – 1956: Zwinger „von Bad Melle“

Dr. William Pollmann: Unicef-Weihnachtskonzerte als feste Institution in Melle – Gymnasium Melle seit 2007 „Schule aktiv für Unicef“

Volker Tiemeyer: 25 Obstbäume, 70 Tonnen Steine und Sand – Lokale Biodiversität gestalten – Auf einer Wiese in Markendorf entsteht ein Refugium für heimische Tierarten

Babette Rüscher-Ufermann: GenerationenWerkstatt – Ein Win-Win-Win-Projekt

Jürgen Krämer: Besonderheiten des Grönegaus auf spielerische Art entdecken – Wie das Gesellschaftsspiel „Meller Entdeckungsreise“ entstand

Heiner Rössler: „Geschichte auf Rädern“ – Neue Ausstellungshalle des Automuseums Melle

Axel Rothkehl: „Kraftwerk“ ging ihnen der Saft aus – Wie zwei Musik-Enthusiasten spätere Weltstars in den Grönegau holten

Joachim Kreienbrink: 30 Jahre Drachenfest in Melle

Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt: Das Osnabrücker Land – Raum mit einer regionalen Identität?

Abgerundet wird das Werk durch ein Grußwort von Bürgermeisterin Jutta Dettmann und durch ein Vorwort von Fritz-Gerd Mittelstädt.

Zum Gelingen der Buchvorstellung trugen auch die Meller Landfrauen bei, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit köstlichen Speisen verwöhnten.

Das Meller Jahrbuch „Der Grönegau“ 2024 wurde von Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Melle e.V. und der Stadt Melle unter dem Dach des Druck- und Verlagshauses Meinders & Elstermann in Belm herausgegeben. Dank des Engagements der ehrenamtlich tätigen Autorenschaft und heimatverbundener Sponsoren ist die in wertiger Aufmachung erschienene Publikation zu einem kostengünstigen Preis in Höhe von 19,90 Euro im Fachgeschäft Sutmöller „Bücher & mehr“ an der Plettenberger Straße 1 – 3 und in der Kretschmann Genuss Company am Markt 5 in Melle-Mitte erhältlich.


Auf dem Meller Weihnachtsmarkt Wind und Wetter getrotzt

Heimatverein Melle e.V. und Verein OsnabrückerLandKultur e.V. präsentierten sich mit einem Gemeinschaftsstand

Auf Einladung der Werbegemeinschaft Melle City e.V. haben der Heimatverein Melle e.V. und der Verein OsnabrückerLandKultur e.V. ein Wochenende lang Flagge auf dem Meller Weihnachtsmarkt 2023 gezeigt. Mit einem großen Gemeinschaftsstand, der den beiden Organisationen von der Kaufmannschaft kostenlos zur Verfügung gestellt worden war, erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Angebot.

So bot der Heimatverein den siebenten Sonderband des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ zum Thema „Sagen des Grönegaus und angrenzender Gebiete“ und das ebenfalls in diesem Jahr herausgebrachte Gesellschaftsspiel „Meller Entdeckungsreise“ zum Kauf an, während der bekannte Osnabrücker Maler, Grafiker und Illustrator Reinhard Klink auf Einladung des Vereins OsnabrückerLandKultur eine Auswahl seiner Kunstpostkarten und Druckgrafiken feilbot.

Botschafter der Kunst: Reinhard Klink im Gemeinschaftsstand des Heimatvereins Melle e.V. und des Vereins OsnabrückerLandKultur e.V. auf dem Meller Weihnachtsmarkt. Foto: Gabriele Niehaus

Obwohl die Resonanz auf dieses Angebot bei ungemütlichem Wetter mit Wind und Dauerregen nur verhältnismäßig gering ausfiel, zeigten sie der Heimatverein und der Verein OsnabrückerLandKultur dennoch mit ihrer Teilnahme zufrieden. „Dank der Einladung der Werbegemeinschaft war es uns zwei Tage lang möglich, auf einem der schönsten Weihnachtsmärkte im nordwestdeutschen Raum mit einem Stand vertreten zu sein“, sagte der Heimatvereinsvorsitzende, Uwe Plaß, während der Vorstandsvorsitzende des Vereins OsnabrückerLandKultur und stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins Melle, Jürgen Krämer, Weihnachtsmarktorganisator Michael Sutmöller für die freundliche Einladung dankte: „Wir haben dieses Angebot sehr gern angenommen – es zeugt von der engen Verbundenheit zwischen der Werbegemeinschaft Melle City, dem Heimatverein Melle und dem Verein OsnabrückerLandKultur. Freuen wir uns auf eine weiterhin angenehme Zusammenarbeit.“

Bildkalender „Historische Ansichten aus Melle“ für das Jahr 2024

Bürgermeisterin Jutta Dettmann erhielt das erste Exemplar aus den Händen von Uwe Plaß und Jürgen Krämer vom Heimatverein

MELLE. In Kooperation mit der Kalendermanufaktur in Verden an der Aller hat der Heimatverein Melle e.V. zum nunmehr sechsten einen Bildkalender herausgegeben. „Historische Ansichten aus Melle“ lautet der Begleiter durch das Jahr 2024, der eine interessante visuelle Zeitreise in die Vergangenheit ermöglicht. Als besonderer Blickfang ist auf der Titelseite ein Blick auf das Stadtzentrum zu sehen – mit der damaligen Windmühle an der Meyer-zum-Gottesberge-Straße und den beiden Stadtkirchen St. Matthäus und St. Petri in der Mitte, aufgenommen um das Jahr 1960. Das erste druckfrisch erschienene Exemplar des Bildkalenders überreichten jetzt der Heimatvereinsvorsitzende Uwe Plaß und dessen Stellvertreter Jürgen Krämer an Bürgermeisterin Jutta Dettmann.

Das Motiv für den Monat April 2024 zeigt ein Foto von der oberen Haferstraße, das um das Jahr 1960 entstand. Anlass genug für Uwe Plaß (links) und Jürgen Krämer (rechts), Bürgermeisterin Jutta Dettmann das erste druckfrisch erschienene Exemplar des neuen Kalenders in diesem bekannten Bereich der Meller Innenstadt zu überreichen. Foto: Gabriele Niehaus

Nachdem die beiden ersten fünf Ausgaben der Kalenderreihe „Historisches aus Melle“ für die Jahre 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023 auf eine äußerst positive Resonanz gestoßen waren, hatte der Vorstand des Heimatvereins den Beschluss gefasst, für das Jahr 2024 erneut schöne alte Fotos mit den jeweiligen Monatsübersichten zu kombinieren. Um den Kalender visuell mit Leben zu erfüllen, begaben sich Uwe Plaß und Jürgen Krämer im Spätsommer dieses Jahres im Stadtarchiv auf die Suche nach geeigneten Motiven. Aus Hunderten von Fotografien wählten die beiden Heimatkenner 13 Aufnahmen aus der Zeit zwischen 1956 und 2006 aus, die nun im neuen Druckwerk veröffentlicht wurden.

Zu sehen sind dabei folgende Motive: Januar: Die im Jahre 1998 geschlossene Diskothek „Cartoon“ in der ehemaligen Heinschen Mühle (2006); Februar: Die Kreuzung am Marktplatz mit dem Central-Kaufhaus, heute Modehaus Böckmann (1984); März: Die Nebenstelle der Kreissparkasse Melle an der Plettenberger Straße (Mitte der 1980er Jahre); April: Die Haferstraße in Blickrichtung Markt (1960); Mai: Der Marktplatz mit dem Café Budde und der St.-Petri-Kirche im Hintergrund (Anfang der 1970-er Jahre); Juni: Der Festumzug anlässlich des Kreissängerfestes im Bereich der Mühlenstraße (1962); Juli: Konzert im Kurpark, heute Friedensgarten beziehungsweise Forum Melle (um 1960); August: Die Brücke über die Else mit Blick auf den Speicher des Grönegau-Museums (um 1960); September: Spielende Kinder auf dem Spielplatz im Grönenbergpark (um 1960); Oktober: Gut Engelgarten mit dem Kiosk von Paul Bürgel (um 1960); November: Fleischwarenfabrik Kortschack zwischen der Kleinen Masch und der Breslauer Straße (1992); Dezember: Das Ehrenmal im Grönenbergpark (Winter 1956/57).

Der im DIN A-3-Format erschienene Bildkalender ist im Fachgeschäft Sutmöller „Bücher & mehr“ an der Plettenberger Straße 1 – 3 und im Zeitschriften- und Tabakwarengeschäft Kretschmann am Markt 5 in Melle-Mitte erhältlich. Er kostet 22 Euro.

Ausstellung „Sagenhaftes Melle“

Anlässlich der Aktionstage „Fabelhaftes Melle“ in der Stadtbibliothek Melle

Anlässlich der Aktionstage „Fabelhaftes Melle“, die in der Zeit vom 1. bis zum 5. November 2023 Tausende von Menschen in ihren Bann ziehen dürften, findet in der Stadtbibliothek Melle an der Weststraße 2 in Melle-Mitte die Ausstellung „Sagenhaftes Melle“ statt – und zwar anlässlich der Herausgabe des siebenten Sonderbandes des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ zum Thema „Sagen des Grönegaus und angrenzender Gebiete“, das Christian Hoffmeister, Jürgen Krämer, Fritz-Gerd Mittelstädt und Uwe Plaß unlängst unter dem Dach des Heimatvereins Melle e.V. herausgegeben haben.

In dieser ungefähr 180 Seiten umfassenden Publikation hat Jürgen Krämer rund 80 Sagen aus dem heimischen Raum zusammengefasst, von denen insgesamt zwölf vom bekannten Osnabrücker Maler und Grafiker Reinhard Klink illustriert wurden. Diese Original-Illustrationen – es handelt sich hierbei unter anderem um die Motive „Der Kampf mit dem Drachen im Riemsloher Wald“, „Die Schatzgräber auf der Hünenburg“, „Die Sage von der Auburg“, „Der tolle Herr auf Schloss Gesmold“, „Die Sage von der Hasegabelung“, „Die Sage von der Martmühle“, „Die Engel-Eiche bei Wellingholzhausen“ und „Der Spuk am Violenbach“ – werden während der Ausstellung ebenso gezeigt wie Exemplare des siebenten Jahrbuch-Sonderbandes.

Verschafften sich während der Eröffnung einen Eindruck von der Ausstellung „Sagenhaftes Melle“: (von links) Andrea Wedegärtner (Leiterin der Stadtbibliothek Melle), Astrid Menke (Mitarbeiterin der Stadtbibliothek Melle und Märchenerzählerin), Jürgen Krämer (Vorstandsvorsitzender des Vereins OsnabrückerLandKultur e.V. und stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins Melle e.V.), Fritz-Gerd Mittelstädt (Geograph und Herausgeber), Reinhard Klink (Künstler) und Uwe Plaß (Vorsitzender des Heimatvereins Melle e.V.). Foto: Gabriele Niehaus

Doch damit nicht genug: Seit dem Jahre 2005 hat Reinhard Klink insgesamt 26 Radierungen mit einem Bezug zu Melle geschaffen – davon allein 18 Motive auf Initiative von Anna-Margaretha Stascheit, Erdmute Wobker und Jürgen Krämer als Vorstandsmitglieder des in Melle ansässigen Vereins OsnabrückerLandKultur e.V. Auch eine Auswahl dieser Kunstwerke, die allesamt in limitierten Kleinstauflagen erschienen sind, sind im Rahmen der Ausstellung „Sagenhaftes Melle“ zu sehen: Beispielsweise die Radierungen „Buer – Glockendorf im Grönegau“, „100 Jahre Heimatverein Melle – Ein Netzwerk für die Zukunft spinnen“, „Melle international“, „850 Jahre St. Matthäus Melle – eine Gemeinde unterwegs durch die Zeit“ und „Neuenkirchen: Im steten Wandel liegt die Kraft“.

Zum Rahmenprogramm der Ausstellung zählt eine Lesung für Erwachsene, die am Samstag, 4. November, 18 Uhr, mit der Märchenerzählerin Astrid Menke in der Stadtbibliothek Melle stattfindet. Im Mittelpunkt dieses Abends stehen Sagen, die im siebenten Sonderband des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ veröffentlicht wurden. Und da pünktlich zu den Aktionstagen „Fabelhaftes Melle“ der 42. Band des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ erscheinen wird, soll auch diese Publikation in die Ausstellung eingebunden werden

Veranstaltet wird die Ausstellung „Sagenhaftes Melle“ vom Heimatverein Melle e.V. und vom Verein OsnabrückerLandKultur e.V., der seinen Sitz ebenfalls in Melle hat, in Kooperation mit der Stadtbibliothek Melle. Die Schau ist bis Mittwoch, 8. November 2023, während der jeweiligen regulären Öffnungszeiten und während der Sonderöffnungszeiten der Bibliothek zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

Geschichte der Heimatforschung als Schwerpunktthema

Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2024 offiziell vorgestellt – Auch zwei Autoren aus den Reihen des Heimatvereins Melle sind mit von der Partie

MELLE/BRAMSCHE. In Anwesenheit von rund 50 geladenen Gästen ist jetzt im Tuchmacher-Museum in Bramsche das Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2024 offiziell vorgestellt worden. Vom Heimatbund Osnabrücker Land e.V. (HBOL) und vom Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (KHBB) herausgegeben, umfasst die nahezu 300 Seiten starke Publikation eine Vielzahl von Beiträgen zu unterschiedlichsten Themen aus der Region. Zu den insgesamt 35 Autorinnen und Autoren, die Abhandlungen für diesen Sammelband verfassten, zählen aus dem Bereich der Stadt Melle Uwe Plaß und Jürgen Krämer aus den Reihen des Heimatvereins Melle e.V., die der Präsentation ebenfalls beiwohnten.

Freuen sich in den Räumlichkeiten des Tuchmacher-Museums über die Neuerscheinung: Die Heimatjahrbuch-Autoren Uwe Plaß (Zweiter von links) und Jürgen Krämer (Zweiter von rechts), hier zusammen mit dem Vorsitzenden des Heimatbundes Osnabrücker Land e.V., Jürgen-Eberhard Niewedde (rechts), und dem Vorsitzenden des Kreisheimatbundes Bersenbrück e.V., Franz Buitmann (links). Foto: Heiko Bockstiegel

Uwe Plaß – neben Maria Kohrmann-Unfeld, Lothar Schmalen und Tim Wagemester eines der vier Redaktionsmitglieder – gab während der Feierstunde eine interessante Einführung in die Inhalte des Sammelbandes, der in diesem Jahr als Schwerpunktthema die Geschichte der Heimatforschung im Osnabrücker Land umfasst. Seit Generationen beschäftigt sich eine Vielzahl von Menschen und Dörfern mit dieser Thematik. Die zahlreichen Heimatvereine und -museen, die teilweise mehr als hundert Jahre zählen, sind daraus hervorgegangen. Aus diesem Grunde werden in dem neuen Buch nicht nur Heimatforscher und bekannte Medien der Heimatforschung in den Blick genommen – auch der Stellenwert von Heimatforschung wird in dieser Publikation aufgegriffen und an unterschiedlichen Beispielen dargelegt.

 Außer dem Schwerpunktthema hält das Heimatjahrbuch wieder ein breites Spektrum von Beiträgen zu anderen Themenfeldern bereit. Neben Geschichte und Persönlichkeiten finden auch Natur und Plattdeutsch ihren Platz. Zudem ist in dem neuen Werk ein aktueller Bericht über die archäologischen Befunde aus dem Osnabrücker Land enthalten.

Wie gewohnt schließt auch dieser Band mit Berichten über die Arbeit der beiden Heimatbünde sowie mit einem Verzeichnis von Neuerscheinungen regionaler Literatur ab.

Das Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2024 ist unter anderem im Fachgeschäft Sutmöller „Bücher & mehr“ an der Plettenberger Straße 1 – 3 in Melle-Mitte zu einem Stückpreis in Höhe von 14,90 Euro erhältlich.

Grönegauer Themen aus Vergangenheit und Gegenwart beleuchtet

Der 42. Band des Meller Jahrbuchs wurde im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm gedruckt

MELLE/BELM: Die Produktion von Band 42 des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ steht kurz vor ihrem Abschluss: Nachdem Mediengestalterin Antje Neumann das 224 Seiten umfassende Werk in den vergangenen Wochen gestaltet hatte, erfolgte jetzt im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm der Druck der Publikation, die kurz vor dem Beginn der Aktionstage „Fabelhaftes Melle“ erscheinen soll.

Der 42. Band des Meller Jahrbuchs wird gedruckt: Einen Eindruck von der Produktion des Sammelbandes verschafften sich im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm im Beisein von Drucker Robin Hoppe (links), Roger Schulte von der Produktionsleitung des Druckhauses (Zweiter von links) Jürgen Krämer (Zweiter von rechts) und Uwe Plaß (rechts) vom Vorstand des Heimatvereins Melle. Foto: Nils Pape
Der 42. Band des Meller Jahrbuchs wird gedruckt: Einen Eindruck von der Produktion des Sammelbandes verschafften sich im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm im Beisein von Drucker Robin Hoppe (links), Roger Schulte von der Produktionsleitung des Druckhauses (Zweiter von links) Jürgen Krämer (Zweiter von rechts) und Uwe Plaß (rechts) vom Vorstand des Heimatvereins Melle. Foto: Nils Pape

Besonderes Novum: Nachdem der Sammelband in der Vergangenheit von Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt in Zusammenarbeit mit der Stadt Melle herausgegeben worden war, kam jetzt der Heimatverein Melle e.V. als weiterer Kooperationspartner hinzu. Da Herausgeber Mittelstädt aufgrund eines Erholungsurlaubs an der Teilnahme verhindert war, wohnten der Drucklegung der Vorsitzende des Heimatvereins, Uwe Plaß, und Jürgen Krämer als Vertreter der Stadt Melle und als stellvertretender Vorsitzender im Vorstand des Heimatvereins der Drucklegung bei, der in den nächsten Tagen der abschließende Produktionsschritt folgen wird: In einem Fachbetrieb in Coesfeld soll das neue Publikation gebunden werden, um anschließend in den Handel gelangen zu können.

Das neue Jahrbuch beinhaltet erneut zahlreiche Themen aus dem Grönegau. Das Besondere daran ist: Die einzelnen Abhandlungen sind nicht ausschließlich auf historische Themen ausgerichtet, sondern umfassen auch Beiträge aus der Gegenwart. Und gerade das macht die Publikation für den Leser so interessant und lesenswert.

Als Autoren wirkten am 42. Band folgende Persönlichkeiten in ehrenamtlicher Arbeit mit: Hans-Joachim Bäumer, Dr. Herbert F. Bäumer, Jürgen Krämer, Joachim Kreienbrink, Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt, Sebastian Olschewski, Dr. Gerd-Ulrich Piesch, Dr. William Pollmann, Heiner Rössler, Axel Rothkehl, Babette Rüscher-Ufermann, Dr. Ludger Stühlmeyer, Volker Tiemeyer und Bodo Zehm. Um den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten, werden die Inhalte der einzelnen Abhandlungen erst mit dem Erscheinungstermin genannt.

Abgerundet wird das Werk durch ein Vorwort von Herausgeber Fritz-Gerd Mittelstädt und durch ein Grußwort von Bürgermeisterin Jutta Dettmann.

 

Regionalliteratur für die Tagespflegeeinrichtung der Diakonischen Altenhilfe in Melle-Mitte

Heimatverein Melle und Verein OsnabrückerLandKultur stiften 75 Bücher mit einem Bezug zu Melle

MELLE. Besuchern der Tagespflegeeinrichtung der Diakonischen Altenhilfe in der Region Melle gGmbH an der Regenwalder Straße 17 in Melle-Mitte einen Zugang zu Regionalliteratur zu ermöglichen – so lautet das Ziel einer Sachspende, die der Heimatverein Melle e.V. und der Verein OsnabrückerLandKultur e.V. jetzt gemeinsam initiierten.

Insgesamt rund 75 Bücher mit einem Bezug zu Melle waren es, die Jürgen Krämer als einer der beiden Vorstandsvorsitzenden der OsnabrückerLandKultur und 1. stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins Melle sowie Uwe Plaß als Vorsitzender des Heimatvereins Melle dem Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe, Dirk Rotert, und dem Pflegedienstleiter der Tagespflegeeinrichtung, Stephan Gläser, überreichten. Da das Kernstück der Sachspende die nahezu 40 Ausgaben des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ umfasst, verstand es sich von selbst, dass auch dessen Herausgeber, Hon.-Prof. Dr. Fritz-Gerd Mittelstädt, der Übergabe beiwohnte.

 

Übergabe der Melle-Literatur in der Tagespflegeeinrichtung der Diakonischen Altenhilfe in Melle-Mitte mit (von links) Dirk Rotert, Fritz-Gerd Mittelstädt, Uwe Plaß, Jürgen Krämer und Stephan Gläser. Foto: Stefan Gelhot

Zu den gestifteten Publikationen zählen neben den Jahrbüchern unter anderem die Bildbände der sechsteiligen Serie „Melle – Bilder aus der Vergangenheit“, „Mein Melle“ und „Das Kirchspiel Buer – eine kleine Entdeckungsreise in Worten und Bildern“, aber auch Bücher wie „Melle – Stadt des Grönegaus“, „Melle – Porträt einer Stadt“, „Melle(r) in der neuen Welt – Ein Brückenschlag aus dem Osnabrücker Land in die USA und zurück“, „850 Jahre Melle – Geschichte aus der Vogelperspektive“, „Der Grönegau – Entdeckungsreise in Luftbildern durch die Stadtteile von Melle“, „Natur. Umwelt. Melle.“ und die Ortschronik von Eicken-Bruche, um an dieser Stelle nur einige Beispiele zu nennen.

„Wir freuen uns über die Initiative des Heimatvereins Melle und des Vereins OsnabrückerLandKultur, unserer Einrichtung diese Regionalbibliothek geschenkt zu haben“, bedankten sich Dirk Rotert und Stephan Gläser bei den Stiftern, die es mit dieser Aktion nicht bewenden lassen möchten: Seniorenheime und Tagespflegeeinrichtungen im Grönegau, die ebenfalls kostenlos eine Regionalbibliothek aufbauen möchten, können sich per E-Mail unter info@heimatverein-melle.de melden.

Sagen des Grönegaus und angrenzender Gebiete

Siebenter Sonderband des Meller Jahrbuchs ist in Vorbereitung

MELLE. Positive Nachrichten für Leserinnen und Leser des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ sowie für weitere Freundinnen und Freunde von Regionalliteratur aus dem heimischen Raum: Die Vorbereitungen zum Druck des siebenten Sonderbandes dieser Schriftenreihe sind so weit gediehen, dass diese Publikation bereits im Sommer dieses Jahres erscheinen wird. „Sagen des Grönegaus und angrenzender Gebiete“ lautet der Titel des Sammelbandes, der auf nahezu 200 Seiten rund 80 Abhandlungen umfassen wird – unter dem Dach des Heimatvereins Melle e.V. zusammengestellt von Jürgen Krämer und illustriert von Reinhard Klink.

Dietrich von Berns Kampf mit dem Drachen im Riemsloher Wald – eine Illustration von Reinhard Klink. Copyright: Reinhard Klink

Die Kapitel gliedern sich wie folgt: „Dietrich von Bern“, „Von Riesen und einem Helden“, „Von Dämonen“, „Vom Teufel“, „Von Zauberern“, „Von Kirchen und Klausen“, „Von Burgen, Rittern, Räubern und einem wundersamen Baum“, „Von schweren Zeiten“, „Von Schuld und Sühne“, „Vom Sterben und vom Leben nach dem Tod“, „Von Flurnamen“ und „Wittekind“.

Abgerundet wird das Werk durch ein Vorwort von Herausgeber Fritz-Gerd Mittelstädt zum Thema „Was Sagen im Grönegau zu sagen hatten“, durch eine Einführung der Mitherausgeber Christian Hoffmeister, Jürgen Krämer und Uwe Plaß unter dem Leitgedanken „Wenn sich Sagen mit Landschaft und Menschen verbinden“ sowie durch ein Geleitwort von Bürgermeisterin Jutta Dettmann, das mit „Ausflug in die Welt von Rittern, Riesen und Drachen“ überschrieben ist.

Mit der Abhandlung „Zum Gebrauch im Unterricht der Schulen zugelassen“ lenkt Jürgen Krämer am Ende des Buches den Fokus auf die erste Ausgabe der Grönenberger Heimathefte, das den Titel „Sagen des Grönegaus“ trägt – im Jahre 1955 veröffentlicht von Dr. Maria Heilmann, Wilhelm Fredemann und Heinrich Rahe.

Da die Namen der ehrenamtlichen Herausgeber dieses neuen Buches für das Osnabrücker Land stehen, versteht es sich von selbst, dass die Gestaltung und der Druck dieses Sammelbandes in der Region erfolgen – und zwar im Druck- und Verlagshaus Meinders & Elstermann in Belm.

Vorbestellungen sind bereits jetzt per E-Mail unter info@heimatverein-melle.de möglich. Die Publikation, die in einer Auflage von 400 Exemplaren herausgebracht wird, kostet 19,90 Euro

Jahrbuch „Der Grönegau“ und Spiel „Meller Entdeckungsreise“ stiften Identität mit der Region

Neue Vitrinen-Ausstellung im Kreishaus am Schölerberg in Osnabrück mit Exponaten aus Melle eröffnet

MELLE/OSNABRÜCK. In Melle leben kreative und pfiffige Köpfe, die ehrenamtlich allerlei auf die Beine stellen: Beispielsweise das Meller Jahrbuch „Der Grönegau“, das seit mehr als vier Jahrzehnten die regionale Literaturlandschaft bereichert.

Eigentlich sollten das 40-jährige Jubiläum der Publikation und die Herausgabe des Jahrbuch-Sonderbandes „50 Jahre Stadt Melle nach der Niedersächsischen Gebiets- und Verwaltungsreform von 1972“ bereits im vergangenen Jahr zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises im Kreishaus am Schölerberg in Osnabrück mit einer Vitrinen-Ausstellung begangen werden. Da der Sonderband allerdings aufgrund von Materialknappheit und damit verbundenen Lieferproblemen erst kurz vor dem Weihnachtsfest 2022 auf den Markt gelangte, wurde die Ausstellung kurzerhand in das neue Jahr verschoben.

In diesen Tagen nahm Kreisrat Matthias Selle die Eröffnung der Schau vor. Er stellte bei dieser Gelegenheit heraus, dass Melle die einzige Kommune im Osnabrücker Land sei, die mit einem eigenen Jahrbuch punkte. Sein Dank galt an dieser Stelle Fritz-Gerd Mittelstädt, der seit den Anfängen Herausgeber dieser Publikation ist. In diesen Dank schloss Selle auch Jürgen Krämer und Uwe Plaß als Vorstandsmitglieder des Heimatvereins Melle e.V. ein, die Mitherausgeber des sechsten Sonderbandes sowie langjährige Autoren des Meller Jahrbuchs sind.

Weil der Heimatverein Melle zu Beginn dieses Jahres auch das neue Gesellschaftsspiel „Meller Entdeckungsreise“ auf den Markt gebracht hat, lag es nahe, auch diese Neuerscheinung in die Vitrinen-Ausstellung einzubeziehen. Das ganz Besondere daran ist: Dieses Spiel wurde nicht von professionellen Spielentwicklern, sondern von Finja Gieseking und Emely Panhorst als Schülerinnen der Integrierten Gesamtschule (IGS) Melle im Schuljahr 2020/2021 kreiert und im Jahre 2022 auf Initiative des Heimatvereins Melle e.V. von professioneller Hand gestaltet.

Frohe Mienen gab es anlässlich der Ausstellungseröffnung im Kreishaus am Schölerberg in Osnabrück: Mit von der Partie waren (von links) Fritz-Gerd Mittelstädt, Jürgen Krämer, Matthias Selle, Emely Panhorst, Nicole Riemann, Finja Gieseking und Uwe Plaß. Foto: Henning Müller-Detert

Bei der „Meller Entdeckungsreise“, deren Entstehung von Klassenlehrerin Nicole Riemann begleitet wurde, handelt es sich um ein Würfelspiel, in dessen Fokus die acht Meller Stadtteile Bruchmühlen, Buer, Gesmold, Melle-Mitte, Neuenkirchen, Oldendorf, Riemsloh und Wellingholzhausen stehen. Auf bestimmten Feldern können die Spielerinnen und Spieler spezielle Steine sammeln, die mit Bildern aus den verschiedenen Stadtteilen abgeglichen werden. Den passenden Spielstein zu dem jeweiligen Foto muss man nun zum passenden Stadtteil bringen. Gewonnen hat diejenige Person, die meisten Spielsteine beziehungsweise Fotos richtig zugeordnet hat.

In der aktuellen Vitrinen-Ausstellung, die während der regulären Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zu betrachten ist, sind allerdings nicht nur die „Meller Entdeckungsreise“ und verschiedene Ausgaben des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ zu sehen. Abgerundet wird das Ganze durch die Reinhard-Klink-Radierung „Melle neu vermessen“, die der Verein OsnabrückerLandKultur e.V. anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stadt Melle nach der Gebiets- und Verwaltungsreform in einer limitierten Auflage von 20 Exemplaren herausgegeben hat.

Die Ausstellung ist noch bis zum 4. April 2023 zu sehen – und zwar während der üblichen Öffnungszeiten des Kreishauses montags bis mittwochs in der Zeit von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr und freitags in der Zeit von 8 bis 13 Uhr.

Flagge für Regionalliteratur aus Melle gezeigt

Jürgen Krämer und Bodo Zehm stellten an einem Gemeinschaftsstand des Heimatvereins Melle e.V. und des Vereins OsnabrückerLandKultur e.V. im Kreishaus in Osnabrück Bücher aus dem Grönegau vor

OSNABRÜCK/MELLE. An einem Gemeinschaftsstand haben der Heimatverein Melle e.V. und der Verein OsnabrückerLandKultur e.V. jetzt während der Regionalen Bücherbörse im Kreishaus am Schölerberg in Osnabrück Flagge für Regionalliteratur aus dem Grönegau gezeigt.

Dieser Termin hat Tradition: Während der 20. Regionalen Bücherbörse überreichten Bodo Zehm (links) und Jürgen Krämer (rechts) Kreisrat Matthias Selle Regionalliteratur aus dem Grönegau für die Bibliothek des Kreishauses. Foto: Franz Buitmann

Das Veranstalterkleeblatt, bestehend aus dem Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V (LVO), dem Heimatbund Osnabrücker Land e.v. (HBOL), dem Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (KHBB) und dem Kulturbüro des Landkreises Osnabrück, war dankbar dafür, dass der beliebte Büchermarkt in diesem Jahr nach den coronabedingten Absagen in den Jahren 2020 und 2021 nun erneut stattfinden konnte.

Dieses Mal verzichten die Gastgeber auf das sonst übliche Motto und zeigten sich erfreut über das vielfältige Angebot, das in bewährter Weise aus Sachbüchern aller Art, Belletristik, Druckgrafik, Ansichtskarten, Landkarten und Briefmarken sowie Münzen, Gemälden und neuen Medien bestand – und zwar alles mit regionalem Hintergrund.

Bodo Zehm, Vorstandsmitglied des Heimatvereins Melle e.V., präsentierte während der Börse sein neues Buch „Landschaft erzählt Geschichte: Ein Dorf im Wiehengebirge – 800 Jahre Hustädte“ sowie die von Uwe Plaß verfassten Sonderbände 4 und 5 des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ mit Abhandlungen über historische Begebenheiten, die zunächst im „Meller Kreisblatt“ veröffentlicht und danach in den beiden Sammelbänden zusammengefasst worden waren.

Jürgen Krämer, einer der beiden Vorstandsvorsitzenden des Vereins OsnabrückerLandKultur e.V. und stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins Melle e.V., trat im Rahmen der Veranstaltung mit den Publikationen „850 Jahre Melle – Stadtgeschichte aus der Vogelperspektive“ und „Der Grönegau – Entdeckungsreise in Luftbildern durch die Stadtteile von Melle“ sowie mit dem Band I des Buches „Natur. Umwelt. Melle.“ an die Öffentlichkeit – drei Werke, die von der OsnabrückerLandKultur herausgebracht worden waren.

Für ein farbenfrohes Bild am Stand sorgte der bekannte Osnabrücker Maler, Grafiker und Illustrator Reinhard Klink, der auf Einladung des Vereins OsnabrückerLandKultur eine Auswahl seiner Kunstpostkarten, Radierungen und Kunstdrucke vorstellte.

Auf großes Interesse stießen bei den Besuchern auch die Stände des Heimatbundes Osnabrücker Land und des Kreisheimatbundes Bersenbrück, an denen unter anderem das druckfrisch erschienene Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2023 sowie die von Jürgen-Eberhard Niewedde (Venne) verfasste und vom Fotografen Hermann Pentermann (Osnabrück) illustrierte Neuerscheinung „Zwischen Tradition und Moderne – Markante Bauernhöfe im Osnabrücker Land“ feilgeboten wurde.

Traditionsgemäß bot die Regionale Bücherbörse, die von Kreisrat Mattias Selle eröffnet worden war, Herausgebern, Autoren, Heimatforschern, Bücherfreunden und Sammlern ein Forum zum Austausch, das die Beteiligten einmal mehr gern und intensiv nutzten.

Auch in diesem Jahr stellte das Pächter-Ehepaar des Kreishaus-Restaurants, Dietrich und Kerstin Lampe, den Osnabrücker LandFrauen sein Küchen-Equipment zur Verfügung, so dass für das leibliche Wohl der Besucher und Anbieter in bester Weise gesorgt war.

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