Heimatverein Melle e.V. präsentiert virtuellen Rundgang durch die wichtigsten Ausstellungsräume des Kottens und des Speichers
Das Grönegau-Museum in Melle-Mitte ganz bequem von zu Hause aus besuchen – diese Möglichkeit bietet ab sofort ein virtueller Rundgang, den Christian Budde im Auftrag des Heimatvereins Melle e.V. realisierte. Unter dem Link https://heimatverein-melle.de/virtuellerrundgang-im-gronegau-museum macht dieses innovative Angebot die wichtigsten Ausstellungsräume des Kottens und des Speichers einer breiten Öffentlichkeit zugänglich – mit einem kurzen Abstecher in das Backhaus inklusive, in dem sich seit etlichen Jahren die „Traumschmiede“ befindet.
Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, die Digitalisierung in allen Lebensfeldern voranzutreiben. Im Museumsbereich gibt es noch viel Potential, wie unser neues Angebot beispielhaft zeigt. Der virtuelle Rundgang ist eine gute und barrierearme Ergänzung des Präsenzangebots vor Ort, denn er öffnet das Museum für alle Bürgerinnen und Bürger“, erklären die Vorstandsmitglieder Heinz Garlich, Jürgen Krämer und Uwe Plaß, die das Vorhaben initiierten und mit Christan Budde von der Budde 3D+Filmproduktion mit Sitz in Lohne einen kompetenten Partner fanden.
„Virtual Reality lautet das Zauberwort, mit dem der virtuelle Rundgang überschrieben ist“, erläutert Budde. Sie stehe für ein innovatives Erlebnis, das ungewohnte Nähe und maximale Empathie erzeuge. Rund zwei Stunden lang fing der Profi mit seiner hochmodernen 360-Grad-Kamera Impressionen aus den Museumsgebäuden ein. Und war dabei herauskam, das kann sich im besten Wortsinn „sehen lassen“.
Zur Verfahrensweise erklärt Christian Budde: „Mit sechs hochauflösenden Objektiven in einer Kamera wird ein 360-Grad-Panoramabild erfasst – und diese sechs Einzelbilder werden in der Nachbearbeitung zu einem Bild zusammengefügt.“ Das fertige Bild, so der Profi weiter, könne dann am Computer, auf dem Handy oder auch mit der VR-Brille betrachtet werden.
„Besonders bei der Betrachtung mit der VR-Brille kann der Zuschauer immer wieder in die Vergangenheit reisen. Somit ist diese Darstellung hervorragend als digitales Archiv geeignet“, sagte Cristian Budde abschließend.
Da das Ensemble des Grönegau-Museums im Grönenbergpark befindet, bot es sich geradezu an, auch diverse Außenaufnahmen anzufertigen. Als besonders spektakulär erweisen sich dabei Einspielungen aus der Luft, die Christian Budde bereits im Jahre 2019 unter Einsatz einer Video-Drohne aufnahm.
So freuen sich Heinz Garlich, Jürgen Krämer und Uwe Plaß darüber, dass mit dem neuen Projekt nicht nur eine zukunftsgewandte Imagewerbung für das Grönegau-Museum betrieben wird: „Die Betrachterinnen und Betrachter gewinnen zudem einen Eindruck davon, wie schön und attraktiv sich der Grönenbergpark von höherer Warte aus präsentiert – dank wunderbarer Luftbilder, die Christian Budde mit einer Drohne aufnahm.“